Der Neubau einer temporären Flüchtlingsunterkunft für 350 Personen erforderte ein hohes Maß an Logistik und Flexibilität aller Beteiligten, um die Realisierung in wenigen Monaten zu ermöglichen. Trotzdem haben wir für die Bewohner ein Konzept von Kleinwohnungen verwirklichen können, die Personenkreise und Familien ein Höchstmaß an Intimität und Zuflucht ermöglichen sollte. Die Unterkunft in Flittard wird heute weitergeführt und unsere räumlichen Überlegungen haben uns recht gegeben: Vandalismus im Vergleich zu anderen Unterkünften konnte deutlich minimiert werden. Die Bewohner spiegeln uns wieder, dass sie den Umständen entsprechend gerne dort wohnen und die nötige Ruhe für weitere Schritte finden können.